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Amag: Moderate Prognosesenkung

30.07.2025 | Austria Börsenbrief Nr. 30/2025

Amag (ISIN AT00000AMAG3 – Euro 24,40) bekam ab dem zweiten Quartal den negativen Ergebniseinfluss des handelspolitisch beeinflussten Wirtschaftsumfelds zu spüren. Während der Halbjahresumsatz infolge des höheren Aluminiumpreises und der gestiegenen Absatzmenge um 11% auf 786 Mio. Euro zulegten, sackte das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um gut 15% auf 80,6 Mio. Euro ab. Unter dem Strich fiel der Gewinn um 30% auf 23,4 Mio. Euro, wobei sich der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von 76,2 Mio. Euro immerhin rund auf Vorjahresniveau behaupten konnte.

Nach einem guten Start ins Jahr 2025 (kaum negative Einflüsse aufgrund von US-Einfuhrzöllen in Q1/2025) machten sich das eingetrübte Marktumfeld und die Auswirkungen infolge der 25%-USEinfuhrzölle erwartungsgemäß im 2. Quartal 2025 bemerkbar. Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2025 derzeit ein EBITDA in einer Bandbreite von 110 bis 130 Mio. Euro, nachdem bisher 110 Mio. bis 140 Mio. Euro angepeilt wurden. Unsere Einschätzung: Die hohen Zölle sind eine Belastung und drücken den Aktienkurs, doch eine Neuverhandlung mit künftig niedrigen Zöllen, könnten einen nachhaltigen Turnaround des Aktienkurses auslösen. Halten.

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