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OMV: Gutes Chemiegeschäft kann Ertragsrutsch nicht verhindern
06.08.2025 | Austria Börsenbrief Nr. 31/2025OMV (ISIN AT0000743059 - 44,60 Euro) hat im ersten Halbjahr 2025 in einem schwierigem Umfeld deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn fiel um 55% auf 384 Mio. Euro. Der CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten des ersten Halbjahres sackte um ein Drittel auf 2,44 Euro ab. Grund für diese Ertragsschwäche waren niedrigere Ölpreise, Währungseinflüsse und geringere Verkaufsmengen. Der Umsatz sackte im Halbjahr um 7% auf 12 Mrd. Euro nach unten. Das operative Ergebnis (vor Sondereffekten und Lagerhaltungseffekten) sank um 19% auf immerhin noch 2,19 Mrd. Euro. Auch im zweiten Quartal blieben die Ergebnisse hinter dem Vorjahr zurück. Der bereinigte Quartalsgewinn (CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten) fiel um 22% auf 385 Mio. Euro. Relativ gut entwickelte sich das Chemiegeschäft. Der operative Gewinn im Bereich Chemicals legte um 76% auf 200 Mio. Euro zu, vor allem durch bessere Ergebnisse bei der Tochter Borealis und gestiegene Absatzmengen bei Polyolefinen - einem Grundstoff für Kunststoffe.
Unsere Einschätzung: Trotz des deutlichen Gewinnrückganges verdient die breit aufgestellte OMV weiterhin gutes Geld. Wir stufen den Musterdepottitel weiterhin als unterbewertet ein, würden angesichts der aktuellen Ertragsschwäche derzeit jedoch nicht weiter kaufen.
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