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11.06.2025 | Austria Börsenbrief Nr. 24/2025Fabasoft (ISIN AT0000785407 – Euro 17,00) hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2024/2025 um 7,3% auf 86,8 Mio. Euro ausgeweitet. Dabei lag das Betriebsergebnis (EBIT) mit 13,3 (13,4) Mio. Euro leicht unter dem Vorjahresniveau, was der Vorstand mit anhaltenden Investitionen in den Auf- und Ausbau der Fabasphere als Cloud-native Ökosystem, sowie höheren Personalaufwendungen begründet. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung lagen mit einer Forschungsquote von knapp 31% bezogen auf die Umsatzerlöse wiederum auf einem im Branchenvergleich sehr hohen Niveau. Die Investitionen konzentrierten sich dabei auf die Forschung und Entwicklung der Cloud-native Softwareprodukttechnologie sowie auf die Anwendungsfelder der künstlichen Intelligenz. Angesichts dieser hohen Forschungsintensität sowie die solide Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sieht sich Fabasoft für nachhaltiges Wachstum in der Zukunft gut positioniert. "Wir blicken zurück auf ein Geschäftsjahr, das von nachhaltigem Wachstum, zukunftsgerichteten Investitionen und einem klaren strategischen Kurs geprägt war. Trotz herausfordernder geopolitischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen konnte sich der Fabasoft Konzern nicht nur behaupten, sondern erneut stärken", kommentierte Vorstandschef Helmut Fallmann.
Unsere Einschätzung: Fabasoft investiert derzeit massiv für den nächsten Wachstumsschritt. Dies kostet derzeit Geld und sorgt in Kombination mit der flauen Konjunktur für eine verhaltene Ertragsdynamik. So sackte der Gewinn je Aktie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024/25 leicht auf 0,80 (0,83) Euro ab. Dabei fiel das vierte Quartal besonders schwach aus, was allerdings auch auf Sonderbelastungen zurückzuführen ist.
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