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Morgan Stanley traut Europa vorerst nicht viel zu

07.06.2023 | Austria Börsenbrief Nr. 23/2023

Der ATX notiert heuer nach gut der Hälfte im Börsenjahr 2023 nur wenig verändert. Zuletzt gab es etwas Rückenwind, weil in den USA die drohende Zahlungsunfähigkeit der Regierung abgewendet werden konnte, indem die staatliche Schuldenobergrenze in den USA einmal mehr ausgesetzt wurde. Dennoch rechnen die Analysten der US-Investmentbank Morgan Stanley mit einem schwächeren Aktienmarkt in Europa. Über die Sommermonate dürften europäische Aktien um zehn Prozent korrigieren, heißt es in der aktuellen Studie. Das Wachstum lasse nach und die Anforderungen an Liquidität würden nochmals strenger, mit entsprechenden Risiken für die Entwicklung beim Gewinn je Aktie. Morgan Stanley favorisiert in diesem Umfeld weiterhin defensive Werte gegenüber zyklischen und Wachstum gegenüber Value. Den Finanzsektor stuften die US-Analysten angesichts konjunktureller Risiken auf "Neutral" ab. Auf "Übergewichten" hochgestuft wurde hingegen der Pharmasektor. Insgesamt seien europäische Aktien kurzfristig anfällig, mittel- und längerfristig sollten sich Investments jedoch auszahlen.

Wir teilen diese Einschätzung. Die kommenden Börsenmonate könnten aufgrund konjunktureller Sorgen sowie des monetären Gegenwindes noch einmal schwierig werden. Doch dies dürfte angesichts der jetzt bereits attraktiven Bewertungsrelationen dann Kaufchancen bieten.

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