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Ökoworld: Einstiegszeitpunkt naht

05.11.2025 | Aktien-Spezialwerte Nr. 22/2025

Die Aktie des Ökofonds-Anbieter Ökoworld (ISIN: DE0005408686 – Euro 26,70) scheint rund um 27 Euro einen Boden auszubilden. Auf Basis der per 30.06.2025 bestehenden Nettocashabdeckung von knapp 22 Euro je Anteilsschein ist die Aktie extrem günstig bewertet, selbst wenn einkalkuliert wird, dass der Gewinn je Aktie im laufenden Jahr auf rund 2,50 Euro absackt (2024: 3,85 Euro) und eventuell erst im Jahr 2026 einen Boden im Bereich 2,00 Euro findet. Im Zusammenspiel mit der grundsätzlich sehr aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik (im laufenden Jahr wurden 2,41 Euro je Aktie ausgeschüttet und selbst auf Basis der von uns erwarteten Absenkung der Ausschüttung auf 1,80 Euro je Aktie für Juli 2026 ergibt sich immer noch eine hoch attraktive Dividendenrendite von rund 6,7%), laufenden Aktienrückkäufen und eines hoch profitablen und hoch skalierbaren Geschäfts, das im Falle wieder anziehender Fondsvolumina erhebliche Gewinnsprünge verspricht, sehen wir in der Aktie ein potenziell sehr attraktives Investment. Wir hatten bereits in unserer Erstanalyse Anfang Juli die Hoffnung geäußert, die Aktie eventuell zu einem Zeitpunkt günstig aufsammeln zu können, zu dem der Trend sinkender Fondsvolumina zum Stoppen gekommen sein wird. An dieser Marschroute halten wir fest. Nach unseren Berechnungen auf Basis der vom Unternehmen veröffentlichten Fondsinformationen ist das Fondsvolumen der fünf Ökoworld-Fonds im Monat Oktober immerhin schon wieder um rund 75 Mio. Euro auf 2.537 Mio. Euro angestiegen, nachdem die Fondsvolumina im Verlauf des dritten Quartals noch von 2.504 Mio. Euro (30.06.2025) um rund 42 Mio. Euro auf 2.462 Mio. Euro (30.09.2025) gefallen waren. Zwar ist Ökoworld damit aktuell vom Jahresanfangsbestand (2.970 Mio.) noch ein gutes Stück weit entfernt, aber immerhin geht es im Oktober nach dem abbröckelnden Trend in den Vormonaten wieder in die richtige Richtung. Am Montag wurde zudem der Einzug von 250.000 Stück selbst gehaltener Stammaktien und der entsprechenden Herabsetzung des Grundkapitals um 250.000 Euro auf ein neues Grundkapital von 7.000.000 Euro gemeldet, eine Maßnahme, die vor dem Hintergrund anhaltender Aktienrückkäufe in den Vorzugsaktien dazu dient, die gesetzliche Grenze von 10% gehaltener eigener Aktien einzuhalten. Wir werten diesen Einzug positiv, da er als Signal zu verstehen ist, dass der Vorstand gewillt ist, mit den wertschaffenden Aktienrückkäufen fortzufahren. Die Aktie bleibt ein heißer Kandidat für eine Aufnahme auf unsere Empfehlungsliste, insbesondere, falls sich der Trend wieder ansteigender Fondsvolumina verstetigen sollte.

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