Money Mail
-
Austria Börsenbrief
Erfolgreich seit 1987 -
Hanseatischer Börsendienst
Börsenerfolge seit 1961 -
Aktien-Spezialwerte
Aktienperlen aus dem Marktsegment Small Caps -
Der Internationale
Global in Gewinner-Aktien investieren -
MEIN GELD.PLUS
Für Sparer, die einmal monatlich Geld anlegen -
Money Mail
Aktiv investieren und profitieren
Der Dax trat zuletzt weiter auf der Stelle – In den USA beendete der S&P 500 Index die Woche aber mit einem neuen Rekord
12.02.2024 | Money Mail Nr. 013/2024Am deutschen Aktienmarkt ist in der Vorwoche unter dem Strich nicht viel passiert. Der Dax ging am Freitag mit einem Stand von 16 926,50 Zählern in das Wochenende und bedeutet ein Niveau, das sich nur unwesentlich von dem Schlussstand von 16.918,21 Punkten unterscheidet, auf dem sich der deutsche Aktienleitindex eine Woche zuvor bewegt hatte.
Nicht unterschlagen werden soll bei der Wochenbilanz allerdings, dass der Dax am 06. Februar bei 17.033,24 Zählern ein neues Schlussrekordhoch aufgestellt hat. Das spricht dafür, dasss der jüngste Aufwärtstrend weiterhin intakt ist, wenngleich dem vorangegangenen Aufschwung zuletzt etwas die Luft ausgegangen ist. Wobei eine Verschnaufpause aber noch dem zuvor deutlichen Anstieg auch völlig normal ist, zumal es jüngst auch ein neuen eindeutigen Signalen gefehlt hat.
Erwähnenswert ist außerdem dass in den USA der S&P 500 Index am vergangenen Freitag eine neue Bestmarke aufgestellt hat – und weil es sich bei der Wall Street bekanntlich um die Weltleitbörse handelt, ist das auch für viele andere Aktienmärkte weltweit ein positives Signal. Für uns gibt es vor diesem Hintergrund keinen Grund, etwas grundsätzliches an der bisherigen Ausrichtung beim Investieren zu ändern.
Interssant ist in diesem Zusammenhang, dass sich die Aktienkurse in den USA auch nicht davon aus der Bahn bringen ließen, dass die Staatsanleihenrenditen jüngst wieder zugelegt haben. Das wiederum spricht zumindest bisher dafür, dass viele Anleger darauf setzen, dass sich die US-Konjunktur auch weiterhin behaupten kann.
Ob und wann sich das eventuell wieder ändert, bleibt abzuwarten. Aus der Sicht der Hessischen Landesbank bleibt jedenfalls für Staatsanleihen im Euroraum und in den USA die Geldpolitik zentral. In der neuen Woche werden deshalb laut dem zitierten deutschen Kreditinstitut die US-Inflationsdaten (Dienstag) im Fokus stehen. Denn wenn der Disinflationstrend nachlassen sollte, berge dies Enttäuschungspotenzial sowohl für Aktien als auch Renten, so das Urteil.
Daneben dürften die US-Einzelhandelsumsätze (Donnerstag) und die Industrieproduktion (Donnerstag) belegen, dass es für die Fed keinen Handlungsdruck gibt. In Deutschland könnte eine Stimmungsaufhellung beim ZEW-Index (Dienstag) – dank der Börsenrekorde – zeigen, dass es auch hierzulande ganz allmählich aufwärtsgeht, hoffen zumindest die Analysten bei der Hessischen Landesbank.
Interesse geweckt?
Sind Sie bereits Abonnent? Dann loggen Sie sich bitte ein.
Wenn Sie noch kein Kunde sind, wählen Sie bitte aus unseren Abo-Angeboten aus:
Themen des Money Mail Nr. 013/2024
