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Arkema aus Frankreich schafft den Aufstieg in unseren Aktien-Favoritenkreis

23.09.2017 | MoneyMail Nr. 137/2017

Bei dem Chemieunternehmen sind die Perspektiven auch gemäß der firmeneigenen Angaben gut. So lautet die Vorgabe des Spezialchemie- und Materialien-Herstellers für das Gesamtjahr 2017 nach einer in allen Segmenten starken Performance im zweiten Quartal 2017 beim EBITDA auf 1,3 Mrd. Euro (2016 standen hier 1,189 Mrd. Euro zu Buche). Auf einem Kapitalmarkttag war zudem im Juli mit Blick auf die Ziele bis zum Jahr 2023 davon die Rede, eine EBIT-Marge von 11,5% bis 12,5% erzielen zu wollen. Das vergleicht sich mit 9,7% im Jahr 2016. Der Anteil des Spezialitätengeschäfts soll sich bis dahin bei rund 80% des Konzernumsatzes bewegen, zuletzt betrug dieser Anteil 72%.

Gute Gewinnaussichten auf Sicht der nächsten Jahre stimmen zuversichtlich
Beim Verschuldungsgrad strebt der Konzern ein Verhältnis von Nettoschulden zum EBITDA von unter zwei an, wobei diese Vorgabe auch ergänzende Übernahmen in Spezialitätenbereichen beinhaltet. Als aussichtsreich sind insbesondere die Perspektiven bei der Produktion von Acrylsäure zu bezeichnen. Die Analysten bei der UBS halten es für möglich, dass die Franzosen in den nächsten 3 Jahren einen freien Cash Flow von rund 575 Mio. Euro produzieren können.

Läuft alles wie geplant, könnte der Gewinn je Aktie von 2016 bis 2021 laut der Schweizer Großbank von 5,56 Euro kontinuierlich bis auf 10,36 Euro steigen. Auf dieser Basis wäre die Bewertung nach wie vor als relativ moderat zu bezeichnen. Zumal bei dieser Konstellation auch regelmäßig mit einer Erhöhung der Dividenden gerechnet werden darf, die sich zuletzt auf 2,05 Euro je Aktie belief. Die Ausschüttungsquote von gut einem Drittel dürfte dabei vermutlich beibehalten werden.

Der Umsatz hat im genannten Zeitraum das Potenzial, ebenfalls kontinuierlich von zuletzt 7,535 Mrd. Euro auf 9,903 Mrd. Euro zu steigen. Dem steht derzeit an der Heimatbörse in Paris eine Marktkapitalisierung von 7,66 Mrd. Euro gegenüber. Was uns bei Arkema auch gefällt, dass der Vorstand offenbar viel Wert auf ein innovationsfreundliches Betriebsklima legt. Das ist als wichtige Voraussetung zu sehen, um den Erfolg auch langfristig zu sichern...

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