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Pläne sprechen für die Aktien von Grieg Seafood

15.09.2018 | MoneyMail Nr. 112/2018

Es war in Ausgabe 47-18, in der wir die Aktien von Grieg Seafood ASA (ISIN: NO0010365521, 102,60 norwegische Kronen, 10,58 Euro) empfohlen hatten. Der Kurs ist seitdem um 18,1% bzw. 15,0% gestiegen (wobei zwischenzeitlich auch noch eine Dividende von 2 Kronen je Aktie zugeflossen ist) und die Notiz hat am Freitag eine weitere Rekordmarke aufgestellt. Charttechnisch sieht es hier somit nach wie vor gut aus.   

Das wiederum passt zu der allgemein guten Verfassung der skandinavischen Fischzüchter. Denn diese profitieren weiterhin von der regen Nachfrage der Verbraucher nach Fisch als Nahrungsmittel. Grieg Seafood ist da mit seinen Aktivitäten in Norwegen, British Columbia (Kanada) sowie Shetland (Großbritannien) als eines der weltweit führenden Fischzuchtunternehmen, das sich auf atlantischen Lachs spezialisiert hat, mitten drin.  

Auf dem kürzlich veranstalteten Kapitalmarkttag gab es auch Anlegersicht einiges interessantes zu vernehmen. Wie zu hören war, soll die Ernte in diesem Jahr um 20% auf 75.000 Tonnen steigen. Doch damit nicht genug: Im Jahr 2020 soll sich diese Erntemenge dann sogar auf 100.000 Tonnen belaufen. Erreicht werden soll das vor allem durch eine verbesserte Auslastung der bereits vorhandenen Kapazitäten, wobei sich die Kosten auf oder unter dem Branchendurchschnitt bewegen sollen. Außerdem hieß es, dass die Rendite auf das eingesetzte Kapital bei allen Investitionen auf mindestens 12% belaufen muss. Darüber hinaus sollen die Aktionäre mit einer Ausschüttungsquote von  25%-35% des Konzerngewinns nach Steuern bedacht werden. Helfen bei der Zielerreichung soll im Übrigen die Digitalisierung. Zumindest ist geplant, durch den Einsatz fortschrittlicher Sensorsysteme, großer Datenmengen, künstlicher Intelligenz und Automatisierung Ertrag und Ressourceneffizienz zu steigern.  

Grieg Seafood hat sich zum Ziel gesetzt, die Produktion bis 2020 um mindestens 10% jährlich zu steigern, wobei das Hauptwachstum 2019 liegt. Darüber hinaus hat der Konzern das Ziel, die Produktionskosten auf oder unter dem Branchendurchschnitt zu halten. Grieg Seafood erwartet, im dritten Quartal 2018 rund 17.100 Tonnen und im Gesamtjahr 2018 75.000 Tonnen zu ernten, was einer Steigerung von 20% gegenüber 2017 entspricht. Bei einer Zielerreichung sprechen hier schon bald über Gewinne, die zu den aktuellen Kursen ein einstelliges KGV versprechen. Das sind Rahmendaten, die dafür sprechen, weiter am Ball zu bleiben.

 

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