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Unser Mitfavorit Allgeier zündet wieder einmal den Kursturbo

21.12.2021 | Money Mail Nr. 150/2021

Es ist schön zu sehen, dass es auch im zuletzt schwieriger gewordenen Börsenumfeld Altempfehlungen gibt, die es trotz der Tendenz zu Gewinnmitnahmen bei bisherigen Höhenfliegern schaffen, sich immer noch sehr gut aus der Affäre zu ziehen.
Der Fall ist das unbedingt bei den Aktien von Allgeier SE (ISIN DE000A2GS633 – 51,20 Euro). Dieser Mitfavorit hat zuletzt sogar eine sehr starke Kursrally hingelegt. Passend dazu hat das Technologie-Unternehmen für die digitale Transformation gerade ebenfalls sehr positive Geschäftsnachrichten vermeldet. Denn der Vorstand erwartet im kommenden Geschäftsjahr 2022 nunmehr einen Umsatz in der Größenordnung von 480 bis 520 Mio. Euro. Das erwartete bereinigte EBITDA sehen die Verantwortlichen zwischen 63 Mio. und 69 Mio. Euro. Die entsprechende bereinigte EBITDA-Marge soll signifikant auf 13%-14% steigen.
Zum Vergleich: Für das laufende Geschäftsjahr 2021 strebt man einen Umsatz in der Größenordnung von 380 Mio. bis 420 Mio. Euro an und ein bereinigtes EBITDA zwischen 39 Mio. und 43 Mio. Euro. Die mittelfristigen Vorgaben beinhalten für die kommenden 3 Jahre eine jährliche organische Wachstumsrate von 10%-15% und eine bereinigte EBITDA-Marge von 15%. Alle diese Angaben beziehen sich auf das organische Konzernwachstum. Das heißt, potenzielle Akquisitionen könnten eventuell für noch mehr Schub sorgen.
Geht es nach Warburg Research, denn stehen den Allgeier-Aktionären auch weiterhin goldene Zeiten bevor. Denn die dort zuständigen Analysten erhöhten unlängst das Kursziel für den Titel mit einem Schlag von 35,00 auf 70,00 Euro, nur um dann kurze Zeit später noch einmal nachzulegen und die Zielvorgabe auf 75,00 Euro zu erhöhen. Aufgrund der jüngst beobachteten Nachfrage in der IT-Dienstleistungsbranche habe man die Schätzungen für die Jahre ab 2022 aktualisiert, hieß es dazu in einer Studie. Neben der allgemein starken Nachfrage nach Digitalisierung erwartet Warburg Research, dass Allgeier von seinem starken Engagement im deutschen öffentlichen Sektor profitieren wird, der ca. 30% des Gesamtgeschäfts ausmacht. Diese Nachfrage werde durch verstärkte Digitalisierungsanstrengungen und die dafür bereitgestellten Mittel getrieben.
Zudem strebe die öffentliche Hand eine Unabhängigkeit von Standardsoftware-Anbietern an, was zu einer verstärkten Nachfrage nach Open-Source-Lösungen führe. Nur sehr wenige Anbieter erfüllten alle Anforderungen und könnten an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen - Allgeier sei einer dieser wenigen Anbieter. Der größte Engpass sei das IT-Personal. Bei der Besetzung von öffentlichen Großprojekten könne Allgeier die notwendigen Kapazitäten bereitstellen, da das Unternehmen in seinem Geschäftsfeld Experts, das sich auf die Vermittlung von IT-Freiberuflern konzentriere, auf rund 3.000 IT-Spezialisten zurückgreifen könne. Klingt viel versprechend und auch wir raten dazu, investiert zu bleiben.

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