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Bei DEFAMA gehen wir auf Nummer sicher
03.11.2020 | Money Mail Nr. 131/2020Guter Anlagerat ist derzeit ehrlich gesagt auch bei der DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG (ISIN: DE000A13SUL5, 19,10 Euro) teuer. Wobei unter normalen Verhältnissen eigentlich alles ganz einfach wäre. Denn dann wäre das Immobilien-Unternehmen mit Fokus auf kleine Einzelhandelsobjekte in kleinen und mittleren Städten, überwiegend in Nord- und Ostdeutschland, für uns eindeutig weiterhin interessant. Dazu passt, dass die Gesellschaft gerade für die ersten 9 Monaten 2020 einen Anstieg des Cashflows aus dem Immobiliengeschäft von 3,3 Mio. auf 4,2 Mio. Euro gemeldet hat. Außerdem würde es die finanzielle Situation zulassen, weitere Chancen am Markt wahrzunehmen und zusätzliche Standorte zu kaufen.
Doch über Deutschland und den Rest Europas schwappt gerade die zweite Coronavirus-Welle. Und da bleibt abzuwarten, wie sich das dieses Mal auf den stationären Einzelhandel auswirkt. Weil Defama viel mit Supermärkten zusammenarbeitet, ist man bisher von hohen Abschreibungen verschont geblieben. Während der allgemeinen Börsen-Baisse im Zuge der ersten Covid-19-Welle ist der Kurs aber dennoch kräftig abgesackt. Auch zuletzt ist wieder Kursdruck aufgekommen und vom Schlussrekordhoch von 20,20 Euro vom 30. September ist der Titel nach unten hin abgerückt. Auch die Meldung, wonach man alle Standorte mit Amazon-Selbstbedienungsstationen bestückt, hat daran nichts geändert.
Vor diesem Hintergrund haben wir entschieden, auch bei diesem in der Aktie der Woche-Ausgabe 11-19 zu einer Notiz von 14,50 Euro erstmals vorgestellten Titel rein aus Vorsichtsgründen erst einmal Gewinne mitzunehmen (ein Wiedereinstieg ist auch hier bei einem veränderten Umfeld jederzeit denkbar). Wobei bei der Berechnung der Performance-Bilanz zu beachten ist, dass es seit der Erstbesprechung 3 Dividendenzahlungen in Höhe von insgesamt 0,85 Euro je Anteilsschein (21.06.19: 0,40 Euro je Aktie, 16.06.20: 0,20 Euro je Aktie, 02.11.20: 0,25 Euro je Aktie) gab.
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