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DAX schüttelt einen Schwächeanfall gleich wieder ab

10.07.2021 | Money Mail Nr. 080/2021

Der Dax als auch andere führende Aktienleitindizes weltweit ereilte am Donnerstag ein Schwächeanfall. Doch davon hat man sich bereits am Freitag wieder klar erholt. Insgesamt ist es durchaus als ein Zeichen der Stärke zu sehen, dass es für den Dax in der abgelaufenen Woche zu einem kleinen Plus von 0,24% gereicht hat. An der insgesamt, dank dem völlig intakten charttechnischen Aufwärtstrend, als vorteilhaft einzustufenden Ausgangslage hat sich somit nichts geändert. Allerdings hat der schwache Handelstag am Donnerstag deutlich gemacht, dass auch die Bären unter den Börsianern wieder Chancen wittern.

Damit sie keine Chance darauf haben, dauerhaft die Macht über das Börsengeschehen zu übernehmen, kommt es in der kommenden Woche in volkswirtschaftlicher Hinsicht vor allem auf die Inflationsdaten aus den USA an. Schließlich ist die Sorge um die stark gestiegenen Teuerungsraten zurzeit eines der Hauptthemen an den Finanzmärkten. Für die am Dienstag anstehenden Zahlen vom Juni gibt die DZ Bank indes Entwarnung geben. Die dortigen Analysten rechnen zumindest im abgelaufenen Monat mit keinem weiteren Anstieg der Inflationsrate.

Ansonsten stehen in den USA neben der Inflation in der zweiten Wochenhälfte wichtige Wachstumsindikatoren auf dem Programm, die allerdings etwas gemischt ausfallen dürften. Die Einzelhandelsumsätze vom Juni sowie das JuliUmfrageergebnis zum Verbrauchervertrauen sollten weiterhin eine hohe Kauflust der US-Verbraucher bezeugen, so die DZ Bank-Prognose. Erwähnenswert ist auch noch, dass China am frühen Donnerstag die Wachstumsraten für das zweite Quartal meldet. Wichtige Konjunkturindikatoren aus dem Euro-Raum sind dagegen Mangelware in der kommenden Handelswoche.

Erstmals wieder deutlich mehr los ist in den kommenden Tagen auch an der Unternehmensfront, da sich der Berichtsreigen langsam wieder zu drehen beginnt. Los geht es in Sachen Berichtssaison in den USA am Dienstag und am Mittwoch mit den Ergebnissen der Banken für das abgelaufene zweite Quartal. Die erwarteten Steigerungsraten bei Umsatz und Gewinn sind verglichen mit dem vom Coronavirus geprägten Vorjahreszeitraum hoch. Doch wenn man die allerdings noch überschaubare Zahl jener Unternehmen als Maßstab nimmt, die bereits Zahlen berichtet haben, dann sollte es im Schnitt trotzdem erneut gelingen, die Erwartungen zu schlagen.

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