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Schlimmste Woche seit dem Börsencrash 2011!

29.02.2020 | Money Mail Nr. 026/2020

Die Auflistung der Performance-Ergebnisse der führenden Aktienleitindizes in der abgelaufenen Handelswoche liest sich wie eine Bilanz des Grauens. Denn der Dax verlor beispielsweise 12,44%, der EuroStoxx 50 ebenfalls mehr
als 12% und auch beim Dow Jones Industrial Average betrug das Minus ebenfalls 12,4%. Da tröstet es auch wenig, dass die Wall Street am Freitag zum Handelsende einen Comeback-Versuch startete, der den Nasdaq 100 Index sogar leicht im Plus schließen ließ. Zumal nach den an diesem Samstag überaus schwach ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes in China die Vorzeichen für die kommende Woche nicht sehr gut stehen. Denn es bleibt abzuwarten, ob die Ankündigung von Stützungsmaßnahmen durch führende Notenbanken wie etwa der Fed bereits dann nachhaltige Wirkung entfalten kann, solange die Furcht vor einer weiteren Verbreitung des Coronavirus nicht verflogen ist.
 
Fakt ist jedenfalls, dass die Aktienmärkte gerade ihre schlimmste Woche seit dem Börsencrash im August 2011 erlebt haben, der im Zusammenhang mit der damaligen Weltfinanzkrise stand. Als Folge davon haben sich viele Chartbilder erheblich eingebtrübt und man kann als Charttechniker eigentlich nur beten, dass diese die Realität überzeichnen. Denn aktuell ist es so, dass manche Charts so schlecht aussehen, dass man geneigt ist, sich ernsthaft Sorgen über zu Zukunft einiger namhaften Firmen zu machen. Als Beispiel dafür, was wir damit meinen, greifen wir auf die Aktien von Daimler zurück. Diese sind gerade auf ein frisches Mehrjahrestief abgesackt und die Dynamik spricht dafür, dass es noch tiefer gehen kann. Bleibt nur zu hoffen, dass dies kein Hinweis darauf ist, dass der deutsche Autobauer den Anschluss in einer sich schnell wandelnden Autowelt verpasst hat.

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