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Auswirkungen auf Industrieländer

03.02.2020 | Money Mail Nr. 015/2020

Mit Blick auf die Weltwirtschaft führt Rupli aus, dass es zum aktuellen Zeitpunkt noch schwer abzuschätzen ist, welche Auswirkungen der Coronavirus-Ausbruch haben wird. Es sei jedoch klar, dass die Unternehmen in den Industrieländern heute viel stärker gegenüber China exponiert seien als während des SARS-Ausbruchs vor 17 Jahren. Darüber hinaus hätten die chinesischen Konsumenten seither als Treiber des Wachstums westlicher Unternehmen stark an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund könnte ein großräumiger Ausbruch des Erregers auf mittlere Sicht ernsthaftere wirtschaftliche Folgen haben als die SARS-Epidemie.
Die europäischen und nordamerikanischen Unternehmen in der hauseigenen Berichterstattung, die am anfälligsten auf den Coronavirus-Ausbruch seien, stammten hauptsächlich aus den Sektoren Luftfahrt (Fluggesellschaften und Flughäfen), Luxusgüter und – in geringerem Ausmaß – Basiskonsumgüter. Versorgungs- und Energieunternehmen seien derweil weniger exponiert. Während man Rohstoffe als Anlageklasse mit taktischem Horizont weiterhin positiv beurteile, hätten gewisse Aktien aus diesem Sektor gelitten, weil sie gegenüber Schwellenmärkten im Allgemeinen und China im Besonderen exponiert seien.

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