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Energiekontor-Aktien haben sich seit der Erstempfehlung im Oktober 2019 verdreifacht

05.01.2021 | Money Mail Nr. 001/2021

Die Aktien der Energiekontor AG (ISIN: DE0005313506, 59,60 Euro) finden bereits im Abschnitt „Rück-/Ausblick“ Erwähnung. Denn es handelt sich um einen jener Werte unter unseren Altempfehlungen, die mit neuen 52-Wochenhochs oder wie in diesem Fall mit neuen Rekorden glänzen können. Bei dem Projektentwickler im Bereich Wind- und Solarenergie stammt die aktuell gültige Bestmarke vom 04. Januar und sie bewegt sich bei 59,60 Euro. Gemessen daran ergibt sich verglichen mit den bei der Erstempfehlung in Money Mail-Ausgabe 120-2019 gültigen Notierungen von 19,50 Euro glatt eine Verdreifachung.

Das ist eine starke Bilanz, aber vielleicht ist das Ende der Fahnenstange noch immer nicht erreicht. Die Analysten bei Warburg Research halten jedenfalls noch höhere Notierungen für machbar. Zumindest haben sie Mitte November ihr Kursziel von 60,20 Euro auf 67,00 Euro erhöht. Zur Begründung hieß es damals, nach der Veröffentlichung des Zwischenberichts von Energiekontor und dem qualitativen Überblick der jüngsten Geschäftsentwicklung sehe man in der Vergabe von insgesamt 113,8 Megawatt 2020 im deutschen Tenderverfahren eine klare Erholung gegenüber den vorangegangenen Jahren. Der Bereich Stromerzeugung habe unter eher schlechten Windbedingungen im dritten Quartal gelitten, die aber nur einen kleinen Einfluss auf die Gewinngenerierung in diesem Jahr haben dürften, da das dritte Quartal normalerweise windarm sei.

Pünktlich zum Jahreswechsel meldete die Energiekontor AG abgesehen davon den Verkauf des Solarparks Höttingen mit einer Gesamtleistung von rund 8,3 MW an die 7C Solarparken AG, die bekanntlich ebenfalls zu unseren Altempfehlungen zählt. Energiekontor Vorstandschef Peter Szabo sagte anschließend, die Entwicklung von Solarparks spiele eine zunehmend wichtigere Rolle. Allein im Vorjahr habe man 4 Solarparks verkauft. Die Aussichten seien sehr vielversprechend, da sich eine große Anzahl von Solarprojekten in der Entwicklungs-Pipeline befinde. Die Börse bedankt sich mit Rekordkursen, wobei ein Teil der Kursgewinne sicherlich auch dem allgemeinen Hype rund um Aktien aus dem Bereich erneuerbare Energien zuzuschreiben sind. Dieser könnte durchaus noch etwas anhalten, was uns zu der Empfehlung bringt, bestehende Buchgewinne vorerst weiter laufen zu lassen. Die Zeit zum Ausstieg wäre für uns erst bei eindeutigen charttechnischen Verkaufssignalen gekommen.

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