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Die nachhaltige Art der Lebensmittelerzeugung

12.12.2022 | mein Geld.plus Nr. 12/2022

Mehr als „Fake-Fleisch“
Zu den entsprechenden Investmentvehi­keln gehört der Rize Sustainable Future of Food ETF (RIZF). Dieser ist in seiner Investmentstrategie auf Unternehmen fo­kussiert, die den Übergang zu nachhaltige­ren Lebensmittelproduktionssystemen und Konsumverhaltensmustern beschleunigen. Vonseiten der Fondsmanager heißt es, dass auf diese Weise unsere Natur und Ökosysteme geschützt werden sollen. Ziel ist auch ein Beitrag zur Verringerung der Treibhausgasemissionen.

Was manche despektierlich als „Fake- Fleisch“ bezeichnen hat sich zu einem echten Trend entwickelt. Dabei geht es beispielsweise darum, pflanzliche Fleisch­ersatzprodukte auf den Markt zu bringen, die in der Textur, dem Geschmack und dem Geruch nahe an das tierische Original kommen. Damit soll das Klima entlastet werden. Grund dafür ist der Umstand, dass insbesondere in den Industrieländern tendenziell zu viel Fleisch konsumiert wird, während die Fleischerzeugung zu den größten Verursachern von Treibhausgas­emissionen in der Landwirtschaft gehört.

Wenn man sich nun vorstellt, dass auf­strebende Volkswirtschaften in Asien und anderen Gegenden der Welt westliche Essgewohnheiten kopieren, dürfte dies die Problematik rund um die Fleischerzeu­gung verstärken. Fleischersatzprodukte sowie ein geringerer Konsum könnten Abhilfe schaffen. Als Fleischersatz sollen auch Aquakulturen dienen. Zumal Fisch als proteinreich und gesund gilt. Gleichzeitig haben die Aquakulturen das Potenzial, zu einer Verbesserung in Bezug auf die Ver­packungsproblematik beizutragen.

Bewusstere Lebensweise
Unternehmen müssen sich zudem auf eine neue Art von Kunden einstellen. Diese wollen bewusster Leben und fordern daher Nachhaltigkeit in Bezug auf die Produktion der konsumierten Waren ein. Dazu gehört auch ein höherer Grad an Transparenz. Wenn es um die Lebensmittelerzeugung geht, bedeutet dies im Extremfall, dass ein Kunde genau wissen möchte, auf welchen Hof die Kuh gelebt hat, die als Steak auf seinem Teller gelandet ist. Die moderne Technik macht so etwas möglich.

Bei Rize zählt man verschiedene Bereiche zum Thema „Sustainable Future of Food“, die Eingang in den Rize Sustainable Future of Food ETF finden können. Die Bereiche nachhaltige Verpackungen oder Liefer­kettentechnologie sollen beispielsweise dazu beitragen, dass Ressourcen effizienter eingesetzt werden und wir uns in Richtung Kreislaufwirtschaft bewegen. Die Themen Wassertechnologie sowie Agrarwissen­schaft werden immer wichtiger, wenn man bedenkt, dass die Wasserknappheit auch in der Landwirtschaft zunehmen sollte und die Effizienz in der gesamten Lebensmittel­erzeugung verbessert werden muss.

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