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Smart Farming: Die Landwirtschaft wird immer digitaler

12.04.2021 | mein Geld.plus Nr. 04/2021

Die wachsende Weltbevölkerung muss ernährt werden. Eine große Herausforderung für die Landwirtschaft. Gut, dass Farmern allerhand unter den Begriffen Smart Farming oder Landwirtschaft 4.0 zusammengefasste technische Neuerungen zur Verfügung stehen, um die Effizienz in der Landwirtschaft zu verbessern und nachhaltiger zu wirtschaften.

Neue Technologien:

In der Vergangenheit haben Landwirte häufig großzügig Düngemittel auf ihrem gesamten zu bewirtschaftenden Boden verteilt. Dabei ist der Nährstoffgehalt eines jeden Ackers verschieden. Heutzutage stehen Landwirten Drohnen, Roboter zur Entnahme von Bodenproben, Labore und die GPS-Technik zur Verfügung. Auf diese Weise wird viel besser sichtbar, welche Bereiche des Bodens bereits genügend Nährstoffe vorzuweisen haben und welche zusätzlich gedüngt werden müssen. Im Ergebnis kommen Düngemittel deutlich dosierter zum Einsatz, was gleich mehrere Vorteile mit sich bringt.

Dies schont nicht nur das Budget der Landwirte, sondern kommt auch der Umwelt zugute. Längst ist die Digitalisierung in der Landwirtschaft angekommen. Beispielsweise sind heutige Melkmaschinen echte Alleskönner. Sie melken die Kühe und dabei reinigen sie den Euter und beugen somit Krankheiten vor. Außerdem liefern sie den Landwirten und Veterinären wichtige Daten zum Gesundheitszustand der Tiere. Zudem ist autonomes Fahren nicht nur im Pkw-Bereich ein Thema. Auf den Feldern sind schon heute autonom fahrende Agrarmaschinen im Einsatz. In Zukunft werden diese sogar immer mehr Entscheidungen selbst treffen können.

Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung:

Dank der gewonnenen Daten, zum Beispiel zur Bodenbeschaffenheit oder dem Wetter, sowie modernster Sensoren tragen Entwicklungen wie die 5. Generation des mobilen Internets (5G), Künstliche Intelligenz (KI) oder das Internet der Dinge dazu bei, dass die gewonnenen Daten in Echtzeit verarbeitet und wichtige Entscheidungen blitzschnell getroffen werden. Die Steigerung der Effizienz in der Landwirtschaft mithilfe neuester Technologien, auch unter den Begriffen Smart Farming oder Landwirtschaft 4.0 zusammengefasst, ist mit Blick auf die Menschheit nötig. Die Weltbevölkerung wächst. Mitte des vergangenen Jahres lebten rund 7,8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.

Die UN schätzt, dass es 2050 rund 10 Milliarden Menschen sein könnten. Zudem haben Trends wie der steigende Fleischkonsum sowie der wirtschaftliche Aufstieg der Schwellenländer mit den damit einhergehenden Änderungen der Essgewohnheiten für zusätzlichen Druck gesorgt, aus den bestehenden und sogar weniger werdenden Agrarflächen noch mehr herauszuholen. Der zusätzliche Einsatz von Technik und die größer werdenden Datenmengen haben einen schönen Nebeneffekt. Sie sorgen für mehr Transparenz und besser nachzuverfolgende Produktionsketten. Dies bedeutet, dass der Supermarktkunde in Zukunft noch besser einschätzen wird können, ob ein Produkt sein „Bio“-Label verdient hat.

Auch an den Aktienmärkten wurde das Potenzial des Megatrends Smart Farming erkannt. Mithilfe eines Partizipationszertifikats können Anleger mit nur einem einzigen Trade gleich auf die Entwicklung mehrerer potenzieller Profiteure des Wachstums im Bereich Smart Farming setzen. Welches Zertifikat wir empfehlen, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe.

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