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SAF Holland mit attraktiven Bewertungsrelationen nach solidem Quartal
12.11.2019 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 23/2019Bei SAF-Holland (ISIN LU0307018795, Euro 7,75) hatten wir zu früh und bereits bei Kursen um 10,80 Euro eine spekulative Kaufchance ausgemacht (vgl. Börsenbrief 10/2019). Die Aktie des Zulieferers von Truck- und Trailerkomponenten sackte danach weiter stark ab, was auf eine heftige Gewinnwarnung zurückzuführen war (wir berichteten). Dies ließ den Aktienkurs auf rund 6,50 Euro absacken, was uns übertrieben erschien (vgl. Börsenbrief 20/2019). Mittlerweile hat sich der Aktienkurs wieder etwas erholt, nachdem die aktuellen Quartalszahlen zumindest keine negativen Überraschungen mehr brachten und Fortschritte bei der Entwicklung des Cash Flows deutlich wurden. Abgesehen von Sonderabschreibungen verlief das operative Geschäft recht solide und die Bewertung der rund auf Höhe des Buchwertes gehandelten Aktie sieht weiterhin verlockend aus.
Dies sehen auch die Analysten von Hauck & Aufhäuser so, die das Kursziel nach den Zahlen für das dritte Quartal zwar von 13 auf 12 Euro reduzierten, jedoch die Kaufempfehlung bekräftigten. Positiv wird besonders die Margenentwicklung auf bereinigter Basis bewertet. Kurzfristig sehen die Analysten der Privatbank zwar eingetrübte Wachstumsaussichten, allerdings sollte der Lkw-Zulieferer die bereinigte operative Marge (Ebit-Marge) dank der positiven Wende im China-Geschäft bis 2021 steigern können. Zudem sei die Aktie alles andere als teuer. Dies deckt sich mit unserer Einschätzung. Im kommenden Geschäftsjahr 2020 trauen Analysten dem Unternehmen einen Gewinn je Aktie von gut 0,90 Euro sowie eine Dividende von 0,43 Euro zu. Dies würde zu sehr verlockenden Bewertungsrelationen (KGV 8,6 und Dividendenrendite 5,6%) führen...
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