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Freenet „verzockt“ sich bei Beteiligungskauf

28.08.2018 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 18/2018

Mit Freenet (ISIN DE000A0Z2ZZ5, Euro 23,69) zeigt sich derzeit einer unser Dividendenfavoriten aus technischer Sicht nicht in bester Verfassung. Die Aktie entwickelte sich zuletzt klar schwächer als der DAX. Dabei wurden für das zweite Quartal durchaus solide Zahlen vorgelegt. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) zog um rund zehn Mio. Euro auf 118 Mio. Euro an. Der Freie Cashflow erreichte zwar mit 111 Mio. Euro das Vorjahresniveau nicht ganz, lag jedoch über der Prognose. Auch die Entwicklung im Segment TV und Medien ist auch im zweiten Quartal ermutigend. Geld verbrannt hat Freenet bisher jedoch mit dem Einstieg in die börsennotierte Ceconomy (ISIN DE0007257503, Euro 6,44). Dort war Freenet Ende Juni im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit 9,1% der Anteile eingestiegen.

Dies war keine gute Idee. Die Muttergesellschaft von Media-Markt und Saturn leidet beispielsweise unter der Türkei-Krise und hat zuletzt schwache Quartalszahlen vorgelegt...

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