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Für Aktien gilt: Fallen können Sie, steigen müssen Sie!
13.05.2019 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 10/2019Deutschland bleibt auch bei anhaltenden Zinsen um 0% ein Land der Aktienmuffel. Offenbar sehen viele Deutsche den Aktienmarkt immer noch als eine Art Spielcasino an, bei dem die Kurse ebenso gut fallen wie steigen können. Diese Sichtweise wird durch die permanenten Berichte im Börsenfernsehen oder anderen Medien über die Kursveränderungen im Tagesvergleich noch verstärkt. Bei der Betrachtung von einem Börsentag zum anderen sieht es fast so aus, als wenn die Notierungen mit gleicher Wahrscheinlichkeit nach oben oder nach unten schwanken. Dies hat jedoch wenig mit der Realität eines langfristig orientierten Anlegers zu tun.
Dividendenrenditen sind Grund genug
Für die Aktienkurse trifft vielmehr folgendes Motto zu: „Fallen können Sie, steigen müssen Sie.“ Um dies zu verstehen, schauen wir uns mal eine durchschnittlich bewertete deutsche Aktie an. Wenn diese Aktie um 100 Euro notiert, werden dort rund 7 Euro je Aktie im Jahr Gewinn erwirtschaftet. Um diese sieben Euro steigt damit auch der Wert der Aktie. Von diesen 7 Euro werden wiederum durchschnittlich rund 3 Euro je Aktie ausgeschüttet. Damit liegt allein die Dividendenrendite deutlich über der Verzinsung, die man auf Sparbüchern oder Festgeldern bei Banken derzeit (nicht) bekommt. Allein die Dividendenrenditen bieten somit normalerweise Grund genug für eine Anlage in Aktien.
Kursgewinne als Bonus oben drauf
Neben diesen Ausschüttungen dürfen die Aktionäre zudem noch auf Kursgewinne hoffen. Schließlich wird der Großteil der erwirtschafteten Gewinne im Unternehmen behalten, das somit finanziell gestärkt in das neue Geschäftsjahr geht. Im aktuellen Beispiel werden 4 Euro je Aktie einbehalten. Mit diesem Geld können beispielsweise über die Börse die Aktien des eigenen Unternehmens gekauft werden. Dies erhöht den Gewinnanteil je Aktie. Die Folge: Der Gewinn je Aktie steigt weiter und damit auch die Fähigkeit, in Zukunft noch höhere Dividenden auszuschütten. Aktienkurse müssen somit aus finanzmathematischer Sicht im Normalfall steigen. Diese Überlegung wird durch die Historie bestätigt. Wer sich die langfristige Entwicklung von breiten Börsenindizes ansieht, stellt fest, dass die Aktienkurse von links unten nach rechts oben verlaufen und somit einen klaren langfristigen Aufwärtstrend anzeigen, wie beispielsweise im Chart des US-Aktienmarktes gemessen am Index S&P 500 zu sehen ist...
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