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Bank of America hebt Gold-Kursziel drastisch an

28.04.2020 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 09/2020

Lloyd Blankfein, langjähriger Vorstandschef von Goldman Sachs, drückte jüngst seine Verwunderung darüber aus, dass der massive Anstieg der US-Staatsverschuldung noch keine Konsequenzen hat: „Was mich in der Finanzwelt am meisten überrascht, ist, dass, obwohl die USA unser Haushaltsdefizit und unsere Staatsverschuldung um Billionen erhöhen, die Investoren der USA praktisch unbegrenzt Dollar zu 0,6 Prozent über zehn Jahre leihen.“ Wir teilen diese Verwunderung. Staatsanleihen übernehmen in vielen Anlagedepots neben den spekulativeren Aktien bisher die Sicherheitskomponente. Doch bei steigenden Risiken, die mit der ausufernden Staatsverschuldung einhergehen, sowie dem Zinstief könnten die Staatsanleihen diese Rolle als sicherer Hafen der Geldanlage in Zukunft mehr und mehr verlieren. Gold könnte bereitstehen, um diese Rolle dann einzunehmen (wie wir dies im Musterdepot unseres Börsenbriefes bereits umgesetzt haben). Wir rechnen jedenfalls damit, dass die Anlagequote von Gold in institutionellen Depots in den kommenden Monaten und Jahren steigen wird. Dies sollte den Goldpreis weiter nach oben schieben. Die steigende Zuversicht ist auch in einem Kommentar der Bank of America abzulesen. Die Analysten haben das 18 Monats-Kursziel von 2000 US-Dollar auf 3000 US-Dollar in einer Studie mit dem Titel „Die Fed kann kein Gold drucken“ drastisch angehoben, weil die Zentralbanken und Regierungen ihre Bilanzen bzw. Haushaltsdefizite massiv ausgeweitet haben. 

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