Der Internationale
-
Austria Börsenbrief
Erfolgreich seit 1987 -
Hanseatischer Börsendienst
Börsenerfolge seit 1961 -
Aktien-Spezialwerte
Aktienperlen aus dem Marktsegment Small Caps -
Der Internationale
Global in Gewinner-Aktien investieren -
MEIN GELD.PLUS
Für Sparer, die einmal monatlich Geld anlegen -
Money Mail
Aktiv investieren und profitieren
Der Aktienkurs von Wolters Kluwer ist auf Rekordkurs
14.12.2021 | Der Internationale Nr. 25/2021Bei den Nachbesprechungen zu früheren Empfehlungen gehen wir dieses Mal auf 2 Kauf-Tipps abseits vom Musterdepot ein. Im ersten Fall beschäftigen wir uns mit der niederländischen Wolters Kluwer (ISIN: NL0000395903 – 102,50 Euro). Das Positive ist hier, dass die Performance-Zwischenbilanz bei dem weltweiten Anbieter professioneller Informationen, Softwarelösungen und Dienstleistungen für die Branchen Gesundheitswesen, Steuern und Rechnungswesen, Governance, Risk & Compliance sowie Recht und Regulierung, sehr gut ausfällt. Denn da wir den Titel in Ausgabe 20/20 zu Kursen von 72,32 Euro empfohlen hatten, ergeben sich aktuell Buchgewinne von 41,7%. Und wenn man die Charttechnik als Maßstab nimmt, dann ist hier sogar noch mehr drin. Zumindest spricht dafür die Tatsache, dass sich der Wert auf Rekordkurs befindet und ein völlig intakter Aufwärtstrend für ein starkes Chartbild sorgt.
Das Unternehmen hat ansprechende Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt und der Vorstand hält auf der erreichten Zwischenbasis im Gesamtjahr beim angepassten freien Cashflow das Erreichen der oberen Begrenzung der bisher genannten Spanne von 925 bis 975 Mio. Euro für möglich. Bei einem jüngst abgehaltenen Kapitalmarkttag wussten die Verantwortlichen ebenfalls zu überzeugen.
Die Credit Suisse bestätigte im Anschluss an die Veranstaltung die Einschätzung, dass Wolters Kluwer auf Sicht die Gewinne weiter steigern kann. Dafür spreche die Stellung als ein Unternehmen mit begrenztem konjunkturellem Risiko, führenden Positionen in seinen Märkten und einer grundlegenden Verbesserung von Wachstum und Marge. Die Verlagerung des Portfolios hin zu Software und Dienstleistungen (ca. 91%) und weg von Druckerzeugnissen (ca. 9%) in Kombination mit Ergänzungsakquisitionen und Veräußerungen sei ebenso positiv wie die Migration von Software-Services in die Cloud.
Interesse geweckt?
Sind Sie bereits Abonnent? Dann loggen Sie sich bitte ein.
Wenn Sie noch kein Kunde sind, wählen Sie bitte aus unseren Abo-Angeboten aus:
