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Tech-Aktien laufen bei steigenden Anleiherenditen besser als vielfach unterstellt
30.11.2021 | Der Internationale Nr. 24/2021Unsere US-Tech-Favoriten haben sich zuletzt zumeist besser entwickelt als von uns zwischenzeitlich befürchtet. In den vergangenen Wochen haben aber Aktien wie Alphabet, Amazon und Meta Platforms deutlich gemacht, dass mit ihnen durchaus weiterhin zu rechnen ist.
Bleibt zu hoffen, dass das so bleibt und an der Stelle macht es Sinn, mit Hilfe einer Grafik mit einem Vorurteil aufzuräumen, dass sich mit Blick auf die US-Tech-Aktien hartnäckig hält. Gemeint ist damit die These, dass steigende Zinsen dem Technologiesektor aufgrund der in diesem Segment optisch hohen Bewertungen schaden werden. In Wirklichkeit hat der Technologiesektor in Zeiten steigender Zinsen seit 2010 sowohl auf absoluter als auch auf relativer Basis gut abgeschnitten.
Zumindest geht das aus der Grafik (in der aktuellen Ausgabe) von der Bespoke Investment Group hervor. Demnach war es von 2010 bis 2021 sogar so, dass Tech-Aktien in jenen Phasen besser abschnitten als der Gesamtmarkt, wenn die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen ohne Unterbrechung um 20% (also etwa von 1,00% auf 1,20%) gestiegen sind. Dagegen lief es für sie schlechter verglichen mit dem S&P 500 Index, wenn die 10-jährigen US-Staatsanleiherenditen wie skizziert gefallen sind. Das heißt, eine etwaige Zinswende in den USA alleine ist hier kein Grund für eine breit angelegte Verkaufsaktion.
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