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Richemont erweist sich bisher als Verstärkung im Musterdepot
10.01.2023 | Der Internationale Nr. 01/2023Als sehr gut hat sich bisher die in Ausgabe 23/12 ausgesprochene Kaufempfehlung zugunsten der Richemont AG (ISIN: CH0210483332 - 134,75 Schweizer Franken, 136,50 Euro) erwiesen. Denn die Anteilsscheine des Luxusgüterkonzerns kommen bereits auf ein prozentual zweistelliges Plus. Geholfen hat dabei natürlich die Entscheidung Chinas, die strengen Pandemie-Beschränkungen zu lockern. Denn damit geht die Hoffnung einher, dass die für die Luxusgüterbranche so wichtigen Chinesen wieder mehr Geld in die auch von unserem Mitfavoriten angebotenen Produkte stecken.
Wissen muss man in diesem Zusammenhang, dass Goldman Sachs den von Richemont in China erzielten Umsatzanteil auf 32% beziffert. Mit Blick auf Schwellenländer allgemein taxiert das US-Institut den Umsatzanteil sogar auf 59%. Folglich wäre es wichtig, dass die abrupte Wiederöffnung Chinas dadurch nicht nach hinten loslegt, sodass die Pandemie komplett außer Kontrolle gerät.
Laut Züricher Kantonalbank ist das Unternehmen so gut aufgestellt wie nie (Umsatzanteil Schmuck 48%, Uhren 37%, stark verbesserter Direktvertrieb Uhrengeschäft, breitere geografische Diversifikation). Aus Sicht der dortigen Analysten wird das vom Markt immer noch etwas unterschätzt. Die UBS hat gerade das Kursziel von 146 Franken auf 154 Franken erhöht. Zudem bezeichnet die Schweizer Großbank den Titel als Top-Pick in der Luxusgüterbranche. Zur Begründung verweist man auf eine anhaltende positive Gewinndynamik und eine auch deshalb anhaltende relative Neubewertung im Vergleich zu anderen Sektorvertretern.
Charttechnisch gesehen ist der Kurs auf dem Weg in Richtung Schlussrekordhoch von 144,75 Franken, das vom 7. Dezember 2021 stammt. Gelingt ein Sprung über diese Hürde, wovon wir derzeit mittelfristig ausgehen, wäre damit ein prozyklisches Kaufsignal generiert, was laut Chartlehre theoretisch weitere Anschlussgewinne verspricht.
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