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Mitfavorit SeSa sollte den strammen Wachstumskurs beibehalten können
07.12.2022 | Austria Börsenbrief Nr. 48/2022Anders sieht das bei der schon länger nicht mehr besprochenen anderen Altempfehlung SeSa S.p.A. (ISIN IT0004729759 – Euro 116,60) aus. Bei diesem Titel handelt es sich um einen Anbieter technologischer Innovationslösungen sowie von IT- und digitalen Dienstleistungen für Unternehmenskunden.
Diese Gesellschaft befindet sich geschäftlich gesehen schon seit dem Fiskaljahr 2011 stark im Aufwind. Auch im ersten Quartal 2022/23 (30.04.) lief es rund. Der Umsatz stieg da um 21,2%, das EBITDA um 23,7% und der Gewinn nach Steuern um 23,2%. Für das Gesamtjahr stellte der Vorstand zuletzt ein Umsatzplus von 15% bis 18% auf 2,75 Mrd. bis 2,825 Mrd. Euro in Aussicht sowie beim EBITDA ein Plus von 16% bis 22% auf 195 Mio. bis 205 Mio. Euro.
Allgemein wissen muss man, dass der italienische IT-Markt 50% kleiner als der französische und der deutsche ist. Es besteht somit ein erheblicher Digitalisierungsrückstand, der aufgeholt werden muss. Auch die italienische Regierung will die Digitalisierung durch ein öffentliches Förderprogramm anschieben, was SeSa begünstigen sollte.
Das eigene Wachstum schiebt die Gesellschaft auch immer wieder mit zahlreichen Zukäufen an. Dabei handelt es sich laut dem Vorstandschef um zielgerichtete industrielle Fusionen und Übernahmen, in Bereichen der strategischen Entwicklung und mit dem Ziel, nachhaltigen und langfristigen Wert für unsere Stakeholder zu schaffen.
Analysten sehen den Gewinn je Aktie bis zum Fiskaljahr 2025 auf 8,49 Euro steigen. Daraus ergibt sich ein geschätztes KGV von 13,7, was wir gemessen an den anhaltend guten Geschäftsaussichten als gut vertretbar einstufen. Der Aktienkurs hat in diesem Jahr stark korrigiert, versucht sich aber gerade daran, den dabei ausgebildeten mittelfristigen Abwärtstrend zu überwinden.
Gegenüber den bei der Erstbesprechung in Ausgabe 28/19 gültigen Kursen von 31,45 Euro ergeben sich nach wie vor hohe Buchgewinne.
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