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Siemens Healthineers: Vor Wachstumsphase
07.11.2018 | Austria Börsenbrief Nr. 44/2018Siemens Healthineers (ISIN DE000SHL1006, Euro 37,95) hat im vierten Quartal weniger verdient als im Vorjahr. Kosten für den Konzernumbau sowie negative Währungseffekte belasteten. Nach Steuern verdiente der Medizintechnikkonzern mit 374 Mio. Euro acht Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Im Geschäftsjahr 2017/18 verbuchte der Börsenneuling bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe einen Umsatzanstieg um vier Prozent auf 3,7 Mrd. Euro, während der Gewinn auf 374 (405) Mio. Euro absackte. Von dem erwirtschafteten Gewinn je Aktie in Höhe von 1,26 Euro wird eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie ausgeschüttet. Für das neue Geschäftsjahr erwartet der Vorstand ein Umsatzplus von 4 bis 5 Prozent. Die bereinigte operative Ergebnismarge soll von 17,2 auf 17,5 bis 18,5 Prozent verbessert werden und das Ergebnis je Aktie um 20 bis 30 Prozent zulegen – stabile Wechselkurse vorausgesetzt. Wir halten diesen geplanten Ertragssprung für realistisch, nachdem im vergangenen Geschäftsjahr noch die Kosten für den Anlauf des neuen Labordiagnostiksystems Atellica belastet haben. Im Geschäftsjahr 2018/19 dürfte Siemens Healthineers auf einen Gewinn je Aktie von rund 1,58 Euro zusteuern, wobei die Dividende in Richtung 0,85 Euro steigen dürfte...
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