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Austria Börsenbrief
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ams: Brutaler Kurseinbruch

24.10.2018 | Austria Börsenbrief Nr. 42/2018

ams (ehemals Austriamicrosystems, ISIN AT0000A18XM4, Euro 29,00) enttäuschte die Anleger mit einem unbefriedigen­den Ausblick auf das Schlussquartal. Zudem sorgen sich die Aktionäre um eine Belastung aus einer möglicherweise bevor­stehenden Kapitalerhöhung. Der Aktienkurs des Sensorenher­stellers und Apple-Zulieferers verbuchte einen Tagesverlust von über 30 Prozent. Dabei waren die Zahlen für das dritte Quartal gut, doch die Umsatzprognose für das vierte Quartal sowie der Ausblick für die Ergebnis-Marge mit 16 bis 20 Prozent lagen klar unter den Markterwartungen. Unsere Einschätzung:

Für diesen schwachen Ausblick hat sich ams angesichts der ohne­hin sehr nervösen Märkte einen sehr ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht. Der Kursabschlag ist aus unserer Sicht übertrie­ben. Das Unternehmen stellt höchst interessante Produkte wie beispielsweise optische Sensoren für die Gesichtserkennung her. Bereits in der Vergangenheit schwankte der Aktienkurs stark zwischen übertriebenen Sorgen und überzogenen Zu­kunftshoffnungen. Derzeit ist aus unserer Sicht der Pessimis­mus übertrieben...

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