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Stopp-Marken können disziplinierend und damit positiv wirken
16.10.2018 | Austria Börsenbrief Nr. 41/2018Einige Leseranfragen erreichten uns während der jüngsten Korrekturphase zum Thema Stopp-Marken. Dabei wurde beispielsweise gefragt, ob nicht besser alle Stopp-Marken während einer allgemeinen Marktschwäche ignoriert werden sollten, weil damit ja die Ursache für die Kursschwäche bekannt sei. Dies ist eine interessante Überlegung. Dieser Ansatz würde bedeuten, dass sich Anleger in normalen Marktphasen per Stopp von ungewöhnlich schwachen Aktien trennen würden, dann jedoch während einer Gesamtmarktschwäche zeitweise auf derartige Absicherungen verzichten würden. Diese Strategie ist in vielen Fällen zielführend. Dies gilt besonders dann, wenn sich die Aktienkurse nach einer solchen Korrektur wieder schnell erholen, wie wir dies in den zurückliegenden Jahren immer wieder gesehen haben. Falls jedoch der Aktienmarkt von Hausse in einen langanhaltenden Abwärtstrend drehen würde, wäre der Schutz mit diesem Verzicht auf die Stopps ausgehebelt. Wir raten dazu, einmal gesetzte Stopps dann auch konsequent zu beachten. Eine goldene Strategie bei der Nutzung von Stopps gibt es leider nicht. Teilweise ist es aus unserer Sicht durchaus legitim, bei bestimmten Aktien komplett auf Stopps zu verzichten. Insgesamt können diese Absicherungen jedoch zu einer Steigerung der Disziplin beitragen und dafür sorgen, dass eine goldene Regel der Aktienanlage eingehalten wird, die lautet: Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen.
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