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Gemessen an den Gewinnen sind US-Aktien nur leicht überbewertet
17.10.2017 | Austria Börsenbrief Nr. 41/2017Es ist fast schon irgendwie langweilig, aber die Kurse an der Wall Street haben sich zuletzt weiter in die Höhe geschraubt. Die Hausse ist somit intakt. Wichtig erscheint es uns an dieser Stelle einmal grundsätzlich zwei Dinge zu erklären. Beim ersten Punkt geht es um das Selbstlob von US-Präsident Donald Trump, der fast jeden Tag die jüngsten Kursgewinne als seinen Verdienst bezeichnet. Das ist natürlich kompletter Quatsch, denn bis jetzt hat er selbst die Welt in den USA nicht mit revolutionären Beschlüssen so sehr verändert, dass davon nachhaltig positive Kursimpulse ausgehen. Erinnert sei in diesem Zusammenhang auch daran, dass er im Wahlkampf noch sagte, die Kurse an der Wall Street seien komplett manipuliert und das Geschehen nicht ernst zu nehmen, da künstlich aufgebläht. Jetzt wo er am Ruder ist, scheint er das aber ganz anders zu sehen. Und damit keine Missverständnisse aufkommen. Auch der Bullenmarkt in den USA in den Jahren zuvor hatte eher wenig mit der Amtsführung von Vorgänger Barrack Obama zu tun.
Um was es als Kurstreiber letztlich geht, ist etwas ganz anderes...
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