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Neuer Chef will Nestlé profitabler machen
27.09.2017 | Austria Börsenbrief Nr. 38/2017Nestlé (ISIN CH0038863350, Euro 71,50) soll profitabler werden. Dieses Ziel will der neue Chef Mark Schneider vorantreiben. Bis 2020 soll die bereinigte Ergebnismarge des Nahrungsmittelgiganten von zuletzt 16 Prozent auf 17,5 bis 18,5 Prozent steigen.
Dieses Ziel will Schneider erreichen, indem Wachstumsbereiche wie Kaffee, Tier- und Säuglingsnahrung und Wasser ausgeweitet werden, während sich Nestlé von weniger rentablen Bereichen trennen will. Mit diesem konkret benannten, höheren Margenziel reagiert der Konzern nach unserer Einschätzung zunehmend auf Investorengruppen, die Druck auf das Management gemacht haben, die Profitabilität wieder entschlossener zu verbessern. Auf der Agenda stehen jetzt: Wachstum in Einklang
mit gesteigerter Kostendisziplin, Margen-Ausweitung und verbesserte Kapitaleffizienz. Bezüglich des verbesserten Kapitaleinsatzes wird von Investorenseite auch zunehmend Druck gemacht, sich von der wertvollen Beteiligung an der französischen
L’Oréal zu trennen. Zwar wäre für Nestlé nach dem Tod der L’Oréal-Großaktionärin Liliane Bettencourt der Weg frei, den Anteil von derzeit 23 Prozent an dem Kosmetikkonzern aufzustocken. Doch die Nestlé-Investoren drängen auf einen Verkauf, was immerhin über 23 Mrd. Euro in die Firmenkasse spülen und Raum für eine saftige Sonderausschüttung im Bereich um sieben Euro je Aktie eröffnen würde...
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