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ATX-Schwäche hat Gründe …
09.09.2020 | Austria Börsenbrief Nr. 36/2020Die Schwäche der Börse Wien im Vergleich zu anderen Märkten ist in diesem Börsenjahr dramatisch. So liegt der ATX heuer mit nahezu 30% im Minus, während es die US-Technologiebörse NASDAQ zeitgleich auf ein Plus von gut 25 Prozent gebracht hat. Und selbst der mit Finanzwerten und Automobiltiteln in diesem Umfeld alles andere als optimal bestückte DAX hat dem österreichischen Börsenbarometer die Rücklichter gezeigt. So notiert das deutsche Börsenbarometer immerhin nahezu auf dem Jahresanfangsniveau. Von den zwanzig ATXAktien gelingt heuer nur Verbund ein kleiner Wertzuwachs. Alle anderen ATX-Titel notieren im Börsenjahr 2020 bisher zweistellig im Minus. Diese Schwäche hat auf der einen Seite sicherlich etwas mit der ungünstigen Index-Zusammensetzung zu tun. Die Aktien aus dem Ölsektor mit Indexschwergewicht OMV sowie Schöller-Bleckmann sind bei Investoren derzeit ebenso wenig gefragt wie die unter den Reiseeinschränkungen leidenden FACC und DO&CO. Auch die im ATX hoch gewichteten Finanztitel und Immobilienaktien tun sich an der Börse derzeit schwer. Somit ist die schwache Performance des heimischen Aktienmarktes ein Stück weit verständlich.
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