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China-Ängste für Hamburger Häfen

19.07.2017 | Austria Börsenbrief Nr. 28/2017

Die Eurokai-Aktie (ISIN DE0005706535, Euro 37,70) lag zuletzt eher schwach im Markt, wozu auch die Nachricht beigetragen haben könnte, dass es Pläne eines chinesischen Konsortiums für den Bau einer weiteren Hafenanlage in Hamburg gibt. Eine entsprechende Realisierung läge zwar noch in weiter Zukunft, aber zumindest hat das Konsortium um den Baukonzern China Communications Construction Company (CCCC) und den Handelskonzern Alibaba einen Ideenwettbewerb der Hansestadt für die Nutzung der großen Entwicklungsfläche „Steinwerder-Süd“ gewonnen. Das Konsortium will auf dem 42 Hektar umfassenden Areal einen vollautomatischen Containerterminal bauen, der als Teil des Großprojektes „Neue Seidenstraße“ gesehen wird. Mit diesem auch unter dem Namen „One Belt, one Road“ geplanten Megaprojekt will die chinesische Regierung ein interkontinentales Infrastrukturnetz zwischen Asien, Afrika und Europa knüpfen. Sollte im Hamburger Hafen tatsächlich noch ein weiteres Containerterminal gebaut werden, droht Preisdruck für die Platzhirsche HHLA (ISIN DE000A0S8488, Euro 22,58) und Eurokai. Kapazitätsmäßig gibt es momentan kaum Bedarf, zumal auch die verzögerte Elbvertiefung nicht gerade als Schiffsmagnet für den Standort wirkt. Allerdings ist bei all dem zu bedenken, dass die Stadt Hamburg längst nicht entschieden hat, ob und wenn ja, unter welchen Bedingungen die Idee der Chinesen tatsächlich umgesetzt
wird...

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