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voestalpine: Dividende auch nach Kürzung noch attraktiv
05.06.2019 | Austria Börsenbrief Nr. 23/2019voestalpine (ISIN AT0000937503, Euro 23,54) hat für das Geschäftsjahr 2018/19 die erwartet schlechten Zahlen vorgelegt. Während der Umsatz um fünf Prozent auf das Rekordniveau von 13,6 Mrd. Euro anzog, brach der Gewinn um 44% auf 459 Mio. Euro ein. Der Gewinn je Aktie rutschte damit heftig von 4,40 Euro auf 2,31 Euro ab. Die Dividende wird von 1,40 auf 1,10 Euro reduziert. Neben den bekannten konjunkturellen Belastungen wie Handelsstreit und neue Abgasnormen in der Automobilindustrie (mit dieser Branche erwirtschaftet voestalpine rund ein Drittel seines Konzernumsatzes) waren auch interne Probleme für den Ertragsrutsch verantwortlich.
Zu den auf den Ertrag lastenden Faktoren gehörten eine notwendige Erneuerung eines Großhochofens in Linz, die über den Sommer hinweg stattfand, Betriebsstillstände in Texas im Herbst, finanzielle Rückstellungen im Zusammenhang mit einem laufenden Kartellverfahren im Bereich Grobblech in Deutschland sowie stark erhöhte Anlaufkosten beim größten konzerneigenen US-Automobilkomponenten- Werk am US-Standort Cartersville. Für das Anfang April neu angelaufene Geschäftsjahr 2019/20 erwartet der Vorstand keine Verbesserungen und peilt gemessen am Geschäftsjahr 2018/19 eine stabile Entwicklung des operativen Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) an.
Unsere Einschätzung: Der kräftige Ertragsrutsch ist keine Überraschung...
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