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Japans Börse hat sich der allgemeinen Formschwäche angeschlossen
09.01.2019 | Austria Börsenbrief Nr. 2/2019In Ausgabe 40/18 billigten wir dem japanischen Aktienmarkt noch eine beachtliche relative Stärke zu. Doch wie dem US-Aktienmarkt ging bis zum Jahresende dann auch der Börse in Tokio die Puste aus und es kam zu einem deutlichen Rücksetzer. Zu sehen ist das vor dem Hintergrund allgemein schwieriger Weltbörsen und natürlich der Sorgen vor einer konjunkturellen Flaute. Letzteres schürt auch die Nachfrage nach als sicher geltenden Anlagen, wozu traditionell der Yen zählt.
Passend dazu legte die japanische Währung zuletzt sowohl gegenüber dem Dollar als auch zum Euro spürbar zu. Wie die Commerzbank schreibt, war Japans Währung 2018 die Valuta mit der besten Performance im G10-Universum. Das wiederum macht das Geschäfte machen für die japanischen Exporteure nicht gerade leichter. Zumal bei anhaltender Risk-Off-Stimmung die Gefahr von anhaltender Stärke besteht. Laut Commerzbank ist „eine Zentralbank wie die in Japan, die nach mehr als 20 Jahren Deflationsbekämpfung das Handtuch wirft und ihre Geldpolitik – trotz weiterhin schwelender Deflationsrisiken – weniger locker gestaltet, das perfekte Rezept für eine stärkere Währung. Da ist 2019 noch mehr drin“, so das Fazit der dortigen Analysten.
Wie bereits erwähnt hat der japanische Aktienmarkt seine relative Stärke eingebüßt und durch die erlittenen Kursverluste hat sich das Chartbild bei den Leitindizes Nikkei 225 und Topix deutlich verschlechtert. Wegen dem weiterhin sehr schwierigen Umfeld und den vielen lauernden Fallstricken rechnet der japanische Broker Nomura zunächst mit einiger Volatilität und einem Topix Index, der sich zwischen 1.350 und 1.650 Punkten bewegt. Als potenzielle Kursstütze werten die Analysten dabei die Bewertung, denn wie es heißt bewegt sich das KGV auf Basis der Gewinnschätzungen für die kommenden 12 Monate beim Topix um überschaubare 11,7...
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