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DAX ist teurer als vor der Krise
13.05.2020 | Austria Börsenbrief Nr. 20/2020Der DAX hält sich im Bereich um 10.800 Punkte. Zuletzt hat sich das Erholungstempo deutlich abgeflacht, obwohl diverse Lockerungen im Zuge der Coronavirus-Pandemie umgesetzt wurden. Der DAX steht jetzt aus unserer Sicht vor einer Richtungsentscheidung. Sofern der Markt nach unten dreht ist die Unterstützung im Bereich um 10.000 bis 10.100 Punkte zu beachten. Sollte das deutsche Börsenbarometer unter diese Marke rutschen, würden die Börsenampeln auch aus technischer Sicht wieder klar auf Rot springen. Aus fundamentaler Sicht wird es immer schwieriger die aktuellen Kurse zu rechtfertigen, da die Analysten die Gewinnprognosen derzeit immer weiter nach unten schrauben. Das „Handelsblatt“ verweist aktuell darauf, dass die Analysten-Schätzungen derzeit so drastisch sinken wie noch nie. Seit Februar wurden die Gewinnprognosen für die 30 Dax-Konzerne um durchschnittlich 25 Prozent nach unten angepasst. Damit ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für die 30 Dax-Konzerne inzwischen auf 17 gestiegen. Damit sind die DAX-Aktien gemessen an dieser Kennzahl teurer als vor der Krise und dies, obwohl die konjunkturellen Perspektiven sehr unsicher sind und viele Vorstände sich keine Jahresprognose mehr zutrauen. Wir meinen: Dies sieht nicht nach einem optimalen Zeitpunkt aus, um die Aktienquote aggressiv auszubauen.
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