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Austria Börsenbrief
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Potenzielle Gewinner und Verlierer im Handelskrieg

15.05.2019 | Austria Börsenbrief Nr. 20/2019

Seit der Vorwoche sorgen die ins Stocken geratenen Verhandlungen rund um den von den USA mit China ausgefochtenen Handelsstreit für Verunsicherung und als Folge davon setzte es spürbare Kursverluste an den Weltbörsen. Am vergangenen Freitag wurden in diesem Zusammenhang bekanntlich die US-Zölle auf chinesische Importe im Wert von 200 Mrd. Dollar von 10% auf 25% erhöht. US-Präsident Trump drohte zudem damit, alle übrigen noch nicht mit Strafzöllen belegten Importe aus China mit Zöllen von 25% zu belegen.

Die Ereignisse machten wieder einmal deutlich, wie wichtig ein positiver Ausgang bei den Handelsstreitigkeiten für die Stimmung unter den Marktteilnehmern ist. In unserem Basisszenario gehen wir derzeit nach wie vor davon aus, dass sich die beiden Parteien letztlich zu einem Kompromiss durchringen können. Zumindest wäre das die rationalste Lösung. Wobei sich Anleger aber trotzdem auch immer gedanklich mit einem Negativszenario beschäftigen sollten. Deshalb macht es Sinn, die Namen einiger jener Unternehmen zu nennen, die unter einer Zuspitzung im Handelsstreit am meisten leiden dürften. Zumal deren Kenntnis auch dann hilfreich sein dürfte, wenn es zu einer Lösung kommen sollte, denn dann wären das potenzielle Profiteure.

Vorstellbar sind derzeit 3 Szenarien: Das günstigste Ergebnis wäre ein kurzfristig geschlossenes Handelsabkommen. Die zweite Variante ist die beiderseitige Einführung von neuen Vergeltungsmaßnahmen bevor es mittelfristig zu einer Einigung kommt. Die dritte Alternative wäre...

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