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Austria Börsenbrief
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Der Börse in Madrid fehlt es an nachhaltigem Schwung

01.05.2019 | Austria Börsenbrief Nr. 18/2019

In Spanien fanden am vergangenen Sonntag Parlamentswahlen statt, aus denen die Sozialisten als Sieger hervorgingen. An der Börse hinterließ das weder im Vorfeld größere Spuren, noch ist nach dem Urnengang deswegen mit nachhaltigen Kursbewegungen zu rechnen. Das hat trotz drohender zäher Koalitionsverhandlungen auch damit zu tun, dass keine der führenden politischen Kräfte in Spanien groß etwas am bisherigen Zusammenspiel mit der EU ändern will und sich auch sonst unter dem Strich so oder so nicht allzu viel ändern sollte. Was die volkswirtschaftliche Entwicklung in den vergangenen vier Jahren angeht, ist die spanische Wirtschaft kontinuierlich schneller gewachsen als die gesamte Eurozone.

Seit dem ersten Quartal 2015 ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Währungsunion laut Capital Economics um etwas mehr als 7% gestiegen, während das spanische BIP um fast 12% zulegte. Alle Komponenten der Gesamtnachfrage seien in Spanien in diesem Zeitraum stärker gestiegen, aber der größte Unterschied sei der sehr starke Anstieg des privaten Konsums gewesen, so das britische Research-Haus. Geht es nach Capital Economics, dann schwächt sich das Wachstum zwar ab,...

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