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Austria Börsenbrief
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EZB bestätigt die schwierige Lage

13.03.2019 | Austria Börsenbrief Nr. 11/2019

Eine Kursstütze sollte sich eigentlich auch über die Währungsschiene ergeben. Zumindest für den Fall, dass der Euro zum Dollar weiter schwach bleiben sollte. Zusammengefasst dürfte die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebende Aufstellung zu positiven und negativen Rahmendaten deutlich gemacht haben, dass seriös kaum zu prognostizieren ist, wie sich der Euro STOXX 50 in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln wird. Zumal mit den bevorstehenden Wahlen zum EUParlament, dem ungelösten Brexit und möglichen Zöllen auf Autos aus Europa durch die USA weitere wichtige Faktoren hinzukommen, bei denen alle Optionen offen sind.

Wie verfahren die Lage ist, zeigen im Übrigen auch die in der Vorwoche von der EZB vollzogenen Korrekturen. Denn man senkte nicht nur die Wachstums- sowie die Inflationsprognose für Europa sondern verschob auch eine Zinswende nach hinten und zur Ankurbelung der Kreditvergabe vergibt man neue Langfristkredite. Das spricht für einiges an Unbehagen im EZBGremium mit Blick auf die Verfassung der Konjunktur, wobei sich auch immer mehr die Frage stellt, ob der Versuch mit Hilfe der Geldpolitik für ausreichendes Wachstum zu sorgen, nicht langsam an seine Grenzen kommt...

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