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Austria Börsenbrief
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Wien wird immer mehr zum Schnäppchenmarkt!

19.02.2020 | Austria Börsenbrief Nr. 08/2020

UniCredit Bank Austria hat erstmals seit Monaten wieder „klar positive Signale für die österreichische Wirtschaft“ ausgemacht. Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator stieg im Jänner 2020 auf 1,7 Punkte und damit auf den höchsten Wert seit acht Monaten. Das Exportumfeld profitierte vom Abschluss des US-China-Handelsabkommens und die Bauwirtschaft profitierte vom erneut gestiegenen Optimismus der Konsumenten. Die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus für Österreich sind derzeit nicht abschätzbar, aber es ist laut den Ökonomen eine niedrige Betroffenheit zu erwarten, da der Wertschöpfungsanteil aus China bei nur 2,5 Prozent des BIP liegt. UniCredit Bank Austria rechnet für 2020 mit einem Wirtschaftswachstum von einem Prozent. Eine moderate globale Erholung sollte die Wachstumsaussichten für 2021 auf 1,3 Prozent erhöhen. Damit sieht das konjunkturelle Umfeld weiterhin gesund aus. (Ein Abrutschen in die Rezession ist für die Börse ebenso ein Risiko wie eine überschäumende Konjunktur.) Derzeit wird mehr Geld durch passive Fonds (ETFs) angelegt als jemals zuvor. Auch dies führt dazu, dass beliebte, große Märkte einen hohen Kapitalzufluss sehen, und Nebenmärkte wie Wien zurückbleiben. Doch aus Bewertungssicht sieht der heimische Aktienmarkt noch sehr gesund aus und wird in Relation zu den teilweise überzogenen Bewertungen anderer Märkte immer mehr zum Schnäppchenmarkt. Wir billigen Wien aus fundamentalanalytischer Sicht deutliches Nachholpotenzial zu.

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