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Schöner Schuldenabbau, aber schwacher Ausblick
21.02.2018 | Austria Börsenbrief Nr. 08/2018Barrick Gold (ISIN CA0679011084, Euro 10,37) ist es nicht gelungen, mit dem jüngsten Quartalsbericht Vertrauen bei den Anlegern zurückzugewinnen. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 von 0,70 Dollar auf 0,75 Dollar verbessert. Gewinn und Umsatz des kanadischen Goldminenbetreibers enttäuschten nicht und auch der Free Cash Flow in Höhe von 669 Mio. Dollar bzw. 0,57 Dollar je Aktie kann sich sehen lassen und trug maßgeblich zum Schuldenabbau um 1,51 Mrd. Dollar im Jahr 2017 bei. Die Verbindlichkeiten von derzeit noch 6,4 Mrd. Dollar sollen 2018 weiter auf rund 5 Mrd. Dollar reduziert werden. Weil der Großteil der Schulden nicht vor dem Jahr 2032 fällig ist und in den zurückliegenden Jahren die Schuldenlast bereits deutlich reduziert wurde, ist von dieser Seite der Weg für wieder deutlich höhere Aktienkurse frei. Zudem hat Barrick Gold in den zurückliegenden Jahren bereits einen beträchtlichen Teil des einst sehr hohen Schuldenberges abgetragen. So lag die Verschuldung Ende 2014 noch rund doppelt so hoch wie derzeit. Doch operativ geht es trotz der wichtigen Verbesserungen beim Schuldenabbau und beim Cash Flow nicht so schnell voran wie erhofft. Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018 verstimmte die Anleger. Der Vorstand prognostiziert, dass die Goldproduktion 2018 um 6 bis 15% auf 4,5 bis 5,0 Mio. Unzen sinken wird (2017 wurden 5,3 Mio. Unzen Gold produziert)....
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