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Die gut bestückte Pipeline von Pfizer verspricht mittelfristig Kurspotenzial
04.01.2023 | Austria Börsenbrief Nr. 01/2023Bereits in einem mittelfristigen charttechnischen Seitwärtstrend fest steckt mit Pfizer (ISIN US7170811035 - Dollar 51,26, Euro 48,52) eine unserer abseits vom Musterdepot ausgesprochene Altempfehlungen. Und als Folge davon ist die Notiz auch seit dem in Ausgabe 15/22 ausgesprochenen Kauf-Tipp, der zu 53,11 Dollar bzw. zu 49,04 Euro erfolgte, unter dem Strich noch nicht in Bewegung gekommen. Wir halten aber vorerst an diesem Wert fest. Unsere Hoffnungen ruhen dabei neben einer aus unserer Sicht moderaten Bewertung auf einer sehr gut gefüllten Produktpipeline. Diese hat der US-Pharmakonzern jüngst bei einem Forschungs- und Entwicklungstag näher vorgestellt. Laut Credit Suisse betonten die Verantwortlichen bei der Veranstaltung, dass sie im Jahr 2030 einen Umsatz von 20 Mrd. Dollar von Medikamenten erwarten, die 2022/2023 auf den Markt kommen, und 12 Mrd. bis 20 Mrd. Dollar mit hauseigenen Mitteln aus der Pipeline, die bis 2030 entwickelt werden.
Schon wenn diese Versprechen nur aufgehen, dürfte der Aktienkurs Potenzial nach oben haben. Denn viele Analysten sind verglichen mit den Plänen des Managements bisher noch etwas zurückhaltend gestimmt, weil natürlich bis auf den Weg an den Markt noch viele Hürden zu überwinden sind.
Ganz abgesehen davon verfügt Pfizer nach Schätzungen von Goldman Sachs mit seinen vorhandenen Barbeständen und seiner Fähigkeit, Schulden aufzunehmen, über eine finanzielle Schlagkraft von mehr als 100 Mio. Dollar. Das spricht dafür, dass nach einigen zuletzt bereits getätigten Zukäufen auch im neuen Jahr weitere Akquisitionen eingefädelt werden dürften. Ein geschätztes KGV von 10,6 für 2023 wird den Geschäftschancen, die wir hier in den kommenden Jahren wittern, aus unserer Perspektive nicht gerecht.
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